Am 9.November letzten Jahres hatte die SPD zum Stadtteilspaziergang in Edgoven eingeladen. Die dort vorgetragenen Fragen, Ideen und Vorschläge habe ich in Anträgen an die Stadtverwaltung weitergeleitet. Mittlerweile liegen alle Antworten vor, sodass hier ein kurzer Überblick erfolgen kann: An der Brücke über den Hanfbach in der Nähe des Pegelhäuschens hatten es Menschen im Rollstuhl oder mit großem Kinderwagen schwer, an dem angebrachten Drängelgitter vorbeizukommen. Darum habe ich die zuständigen Stellen gebeten, dieses zu entfernen. Diesem Antrag kam die Stadt mittlerweile nach.
Bemängelt wurde beim SPD-Rundgang auch der Pflegezustand des Spielplatzes an der Edgovener Straße. Deshalb habe ich die Stadt darauf hingewiesen und um eine regelmäßige Pflege der Anlage gebeten. Dem Wunsch nach Fußballtorenmkann leider nicht nachgekommen werden, da diese laut Jugendamt in direkter Nähe zu Wohnbebauung aus „Lärmschutzgründen“ nicht zulässig sind. Allerdings sollen im Frühjahr auf beiden Edgovener Spielplätzen neue Spielgeräte installiert werden. Der Spielplatz an der Edgovener Straße soll außerdem eine Sitzgruppe erhalten. Meinen Antrag, auf Höhe des Spielplatzes auf spielende Kinder und die geltende Geschwindigkeitsbeschränkung hinzuweisen, lehnte die Stadtverwaltung leider ab, da ein „Schilderwald“ vermieden werden solle. Auch eine Markierung auf der Straße befand die Stadt als unnötig.
Beim Thema Geschwindigkeitsbegrenzung an der Fußgängerampel (L125) hatte ich um eine erneute Prüfung gebeten, gerade weil es sich um einen Schulweg handelt. Bürgermeister Pipke (CDU) beharrte allerdings auf seiner Ansicht, dass eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h an dieser Stelle angemessen sei.