Um über die Planungen für einen Geh- und Radweg an der B8 zwischen Wasserheß und der Landesgrenze zu sprechen, hatte der Heimatverein Eichholz den Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann und seinen Landtagskollegen Dirk Schlömer eingeladen. Gemeinsam mit Ratsmitglied Mario Dahm, SPD-Wahlkreisbetreuer Maurice Gangl und Vertretern des Vereins machten sich die beiden SPD-Abgeordneten vor Ort ein Bild. Der Heimatverein drängt seit längerem auf den Bau einer sicheren Verbindung an der Bundesstraße, wo es auch schon zu einem schlimmen Verkehrsunfall gekommen ist.Hennefs Landtagsabgeordneter Dirk Schlömer, der das Projekt bereits vor Monaten mit dem Landesbetrieb StraßenNRW besprochen hat, erklärte, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt und mehrere Varianten untersucht worden seien. Nun gehe es um die Vorentwurfsplanung. Schwierigkeiten könnte es je nach Linienführung mit dem Grunderwerb geben. Die Vertreter des Heimatvereins machten im Gespräch deutlich, dass ihnen an einer Lösung gelegen ist, bei der ein neuer Weg möglichst durchgängig von der Straße aus einsehbar ist. Eine weiträumige Umfahrung von Stotterheck sei auch durch das dann anspruchsvolle Höhenprofil problematisch. Schlömer und Hartmann sagten zu, den Vorschlag noch einmal mit dem Landesbetrieb zu erörtern und sich für eine baldige Realisierung einzusetzen. Verzögerungen, so erinnerten die Abgeordneten, kämen vor allem dadurch zustande, dass in den Jahren der CDU/FDP-Regierung bis 2010 über 700 Stellen beim Landesbetrieb abgebaut worden seien, die nun natürlich fehlten und sich erst langsam wieder mit begehrten Fachkräften besetzen ließen. Deshalb sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Mario Dahm zu, dass die SPD die Stadt auffordern wird, die Planungen selbst zu übernehmen und zu beschleunigen. Eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung soll dazu zwischen Stadt und Landesbetrieb geschlossen werden.

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