Seit vielen Jahren kämpfen Anwohnerinnen und Anwohner in Hennef-Edgoven für eine Geschwindigkeitsreduzierung an der stark befahrenen Landesstraße 125 in Höhe der Fußgängerampel von 70 auf 50 km/h. An dieser Stelle kam es in letzter Zeit mehrfach auch zu Unfällen.

Die Hennefer SPD unterstützt die Forderung seit über 15 Jahren immer wieder auch mit eigenen Anträgen an der Bürgermeister. Bisher lehnten alle Behörden eine Reduzierung auf 50 km/h ab, auch die Stadt Hennef. Auch die zahlreichen SPD-Anträge, z.B. als Folge meiner Stadtteilbegehungen, fielen durch. Wir begrüßen sehr, dass die Hennefer Stadtverwaltung jetzt eine andere Haltung eingenommen hat und fordern auch die Kreisverwaltung als Aufsichtsbehörde auf, ihre Blockadehaltung aufzugeben und im Sinne der Sicherheit zu entscheiden. Immerhin handelt es sich hier auch um einen Schulweg. Das Hin und Her muss ein Ende haben!

Von der Hennefer Verwaltung wurde jüngst endlich eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h angeordnet. Zuvor hatten Bürgerinnen und Bürger in Edgoven ihrer Forderung mit einer Unterschriftensammlung Nachdruck verliehen. Der Rhein-Sieg-Kreis als Aufsichtsbehörde widersprach der Anordnung jedoch, da keine verkehrsrechtliche Notwendigkeit gegeben sei. Die Stadt muss nun ihre Anordnung noch einmal begründet und mit Messungen belegen.

Im Arbeitskreis für Verkehr der Stadt werde ich weiterhin konsequent am Ball bleiben! Über die SPD-Kreistagsfraktion habe ich mich auch an die Kreisverwaltung gewandt, die auch die einstige Position der Stadt Hennef verweist. Der Stadt fällt nun die eigene ablehnende Haltung auf die Füße.

Die Anfrage und die Antwort des Kreises gibt es hier.

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